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Hund und Kind vereint – im richtigen Umgang miteinander!

Kleines Kind mit Hundewelpen, der ihm über das Gesicht leckt

Das Kind komplettiert allein schon das Familienglück. Dazu ein Hund als treuer Begleiter und bester Freund des Menschen. Was kann es Schöneres geben? Damit auch die Beziehung zwischen Kind und Hund harmonisiert, gibt es einige Regeln zu beachten. Wer diese anwendet, wird ein wunderbares Miteinander erleben. Was möchte man mehr?


Vorbereitung und Aufsicht sind die ersten Schritte

Kleiner Junge, der Spaß im Freien mit Jack Russell Terrier und einem Ball hat. Schon bevor sich Kind und Hund begegnen, egal wer zuerst da war, ist eine gute Vorbereitung wesentlich. Dabei ist schon die Herkunft des Hundes von Relevanz. Ein Welpe reagiert anders als ein aus dem Ausland geholter Hund. Eine realistische Einschätzung für das zukünftige Miteinander ist wichtig. Einem Welpen kann viel beigebracht werden, Hundetraining in der passenden Hundeschule dient dabei als die perfekte Vorbereitung. Mehr dazu. Der passende Hundetrainer kann auch hierbei schon Gold wert sein.

Niemals allein. Dies ist der erste Leitsatz für das gemeinsame Leben mit Kind und Hund, wenn sie also aufeinander treffen. Das volle Bewusstsein soll stetig auf den Kindern und den Tieren liegen. Eine Ausnahme gibt es dabei nicht. Ein Erwachsener soll die Situation komplett überblicken und aktiv überwachen. Auch wenn sich beide schon einige Zeit kennen, so ist es weiterhin das A und O. Ablenkungen durch Fernsehergeräte oder Handys sind dabei absolute Störfaktoren. Sollte das volle Bewusstsein nicht auf die Situationen im trauten Miteinander gelenkt werden können, so müssen Kind und Hund bis zu einem gewissen Alter in solchen Situationen voneinander getrennt werden.

Der perfekte Umgang miteinander

Der Umgang mit dem Hund gibt die Richtung vor. Nicht zu grob, nicht zu sanft. Eine Mischung, abgestimmt auf die Bedürfnisse des Vierbeiners, machen viel aus.

Kinder können laut Spezialisten aus der Welt der Tierschutzverbände ab einem Alter von acht Jahren eigenständig Umgangsregeln in der Beziehung mit einem Hund umsetzen.

Vorher gilt das Gebot, dass die Wachsamkeit bei den Erwachsenen liegt und diese erzieherische Maßnahmen anwenden sollen. Das ein Kind einen Hund schnell ins Herz schließt, liegt zweifelsfrei nahe. Aber zu viel nähe kann anfangs schädlich sein, sei es durch Küsse, Umarmungen oder falsche Techniken bei der Streicheleinheit.

Probleme umgehen und vermeiden

„Man möge mich in Ruhe lassen“. Ein Rückzugsort ist für einen flauschigen Vierbeiner ebenfalls essenziell. Ausreichend Nahrung und das Lieblingsspielzeug in Reichweite, benötigt ein Hund Zeit für sich. Dies muss auch das Kind lernen und Störungen vermeiden. Zudem müssen Ränge zwischen Mensch und Lebewesen klar verteilt sein. Chef bleibt der Erwachsene.
Auch bei den Besitzverhältnissen gibt es ein paar gute Tipps. Der wohl wesentlichste Punkt ist das Spielzeug. Gehört es dem Kind, hat der Hund es nicht zu stehlen. Natürlich sollte auch das Kinderspielzeug nicht an Orte verschleppt werden, an denen der Hund sich damit vergnügt.

Beachtet man die wesentlichen Tipps, so steht der harmonischen Zusammenkunft nichts im Wege. Ein Kinderlächeln aufgrund des plüschigen Vierbeiners ist garantiert. Lesen Sie auch diesen Beitrag über Hunde im Urlaub.

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