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So wird die Installation der Solaranlage / Photovoltaikanlage zum Kinderspiel

Solarmodule mit Sonnenblume

Photovoltaikanlagen spielen in der heutigen Zeit eine immer wichtigere Rolle. So liegt der Gedanke auch nahe, diese selbst zu installieren, um entsprechend die Kosten einer professionellen Installation zu vermeiden. Grundsätzlich ist es erst einmal gestattet, seine PV-Anlage selbst zu installieren – jedoch gibt es Einschränkungen, die zu beachten sind – dazu zählen auch Arbeiten am Wechselrichter.


Das ist bei der Installation einer PV-Anlage zu beachten

Mann hantiert mit Solarplatten für grüne EnergieObwohl durch den Gesetzgeber die Eigenmontage einer PV-Anlage nicht untersagt wird, sind einige Punkte zu berücksichtigen, die bei einer Nichtbeachtung zum Desaster führen können. So ist unbedingt darauf zu achten, dass, falls Sie Hilfe aus dem Bekanntenkreis in Anspruch nehmen, die Arbeitssicherheitsvorschriften eingehalten werden.

Da nicht selten die Arbeiten auf dem Dach eines Hauses stattfinden, wobei entsprechend ein Verletzungsrisiko besteht, sollten Sie für diese Zeit aus Versicherungsgründen die Helfenden bei der Berufsgenossenschaft anmelden.

Ebenso ist zu beachten, dass Sie die Photovoltaikanlage selbst nicht an den Endgeräten anschließen und diese in Betrieb nehmen. Diese Arbeit ist einem Fachmann zu überlassen, der dementsprechend qualifiziert ist. Dies bedeutet, dass Sie gut und gerne über 90 Prozent der Arbeiten selbst erledigen können und dürfen – den Anschluss am Wechselrichter / Netz jedoch nicht. Bei Interesse erfahren Sie hier etwas mehr über den Wechselrichter: was ist ein Wechselrichter und wie funktioniert er?

Auswirkungen einer PV-Anlagen-Montage in Eigenregie

Durch die Eigenleistung der Montage sparen Sie zweifellos einiges an Geld – jedoch sollten Sie im Vorfeld abklären, ob Ihnen dabei nicht der Garantieanspruch verloren geht. Sollte Ihnen bei der Montage ein Fehler unterlaufen, der im schlimmsten Fall die Anlage kostspielig zerstört, dann werden nicht selten Reparaturkosten fällig, die die Einsparungen durch die Eigenleistung übertreffen.

Darauf sollten Sie bei der Montage einer PV-Anlage achten

· Achten Sie bei der Montage der Unterkonstruktion darauf, dass das Dach gerade ist. Falls nicht, muss die Unterkonstruktion entsprechend ausgeglichen werden. Dies ist nötig, um spätere Spannungen zu vermeiden, die die Paneele beschädigen können.

· Dachhaken an der Unterkonstruktion müssen ebenfalls spannungsfrei montiert werden, um spätere Spannungen an den Dachziegeln zu vermeiden.

· Kabel der Paneele müssen spannungsfrei, ohne gequetscht zu werden und reibungsfrei verlegt werden. Sollte dies nicht der Fall sein, riskieren Sie einen Ausfall oder gar einen Brand, der durch Lichtbögen entstehen kann.

· Treffen Sie durch vernünftige Baugerüste sicherheitsrelevante Vorkehrungen, die das Verletzungsrisiko so gering wie möglich halten – ein Sturz von Dach ist das eingesparte Geld nicht wert.

Nachdem Sie alles gut und sicher installiert haben, muss die Anlage noch angeschlossen und in Betrieb genommen werden. Diese Arbeit dürfen Sie nicht selbst vornehmen.

Mit der Installation (insbesondere am öffentlichen Netz) müssen Sie laut Niederspannungsverordnung einen Elektriker beauftragen, der im Installationsverzeichnis eingetragen ist.

Dieser verkabelt die Anlage an den elektronischen Geräten wie etwa am Wechselrichter, der für das Wandeln des Gleichstroms in Wechselstrom zuständig ist. Eine weitere Aufgabe des Wechselrichters ist die Steuerung und Überwachung der gesamten PV-Anlage.

Wie einfach z.B. das Heizen mit Heizstab dann tatsächlich ist, erfahren Sie auf diesem Blog.

Bildnachweis:
Marina Lohrbach – stock.adobe.com
Artalis-Kartographie – stock.adobe.com

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